Bestimmung | Herkunft | Wuchs |
Pflege | Standort | Gießen | Düngen | Schneiden | Überwintern | Vermehren | Krankheiten | Gärtnertipp |
Leuchtend gelber Frühjahrsblüher
Die Garten-Gämswurz ist eine blühfreudige Pflanze, die ab April leuchtend gelbe Akzente im Garten setzt und sich gut mit anderen Blühpflanzen kombinieren lässt. Ihr Blattwerk bleibt niedrig und eignet sich als periodischer Bodendecker. Darüber entwickeln sich auf langen Stielen die Blüten, die entfernt an Margeriten erinnern.
Die Gämswurz ist sehr pflegeleicht, braucht kaum zusätzliche Düngung und breitet sich horstartig im Halbschatten aus. Sie eignet sich daher gut als Unterpflanzung von Gehölzen. Im Winter zieht die frostharte Staude ein und kommt zuverlässig im zeitigen Frühjahr wieder zum Vorschein.
Fotogalerie: Gämswurz im Überblick
Garten-Gämswurz Wuchs
Die Gämswurzen sind ausdauernde Stauden. Im Frühjahr erscheint ihr herzförmiges bodennahes Blattwerk. Auf hohen leicht behaarten Stängeln entwickeln sich im April bis Juni körbchenförmige Blüten, mit vielen leuchtend gelben Blütenblättern. Über den Sommer entwickeln sich teilweise Samenfrüchte, die zur Vermehrung genutzt werden können. Die fleischigen Wurzeln der Gämswurz entwickeln Ausläufer. So breitet sich die Pflanze horstartig aus. Über den Winter zieht sie, wie alle Stauden, ein und erscheint wieder im zeitigen Frühjahr.
Praxistipps
Garten-Gämswurz vermehren
Die Gämswurz kann über Samen vermehrt werden. Typischer ist aber die Vermehrung durch Wurzelausläufer. Lässt man die Pflanze ein paar Jahre ungestört, bildet sie schnell einen Horst, den man aber leicht eindämmen kann. Nach der Blüte kann die Pflanze bei Bedarf geteilt werden.
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