Wir leben in einer modernen Leistungsgesellschaft, was mit viel Stress verbunden sein kann. Es ist daher mehr als nachvollziehbar, dass wir Orte benötigen, um vom stressigen Alltag herunterzukommen und diesbezüglich bietet sich insbesondere ein schöner Garten an. Grundsätzlich ist die „Anschaffung“ eines Gartens kein Hindernis, denn selbst in Städten gibt es mit Schrebergärten eine gute Option. Allerdings kann nicht jeder Garten als Wohlfühloase fungieren, denn damit das funktioniert, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein. Uns ist das bewusst, weswegen wir in diesem Artikel 4 Tipps für einen schönen Garten zusammengetragen haben.
Jeder Garten braucht einen Stil
An sich müssen Gartenbesitzer keinen bestimmten Stil verfolgen, aber im Regelfall ist es um einiges besser, wenn sie das tun. Sich auf einen Gartenstil festzulegen, kann die Gartengestaltung um einiges erleichtern. Zudem kann man davon ausgehen, dass das Gesamtkonzept passt, was auch dem Wohlfühlfaktor zugutekommt. Einige schöne Gartenstile wären der englische Landschaftsgarten, der italienische Garten und der Rosengarten.
Ein schöner Garten erfordert eine gute Beleuchtung
Gerade bei Gärten wird die Beleuchtung oftmals außer Acht gelassen, aber wer in den frühen Morgenstunden oder zur Abendzeit entspannen möchte, sollte diesen Faktor auf keinen Fall vernachlässigen. Bei der Beleuchtung bieten sich die unterschiedlichsten Leuchtmittel an – herkömmliche Gartenlampen sind also keineswegs die einzige Option. Interessant ist beispielsweise auch eine Deckenlampe im Gartenhaus. Das Gartenhaus ist gerade bei schlechtem Wetter der ideale Ort, um im Garten zu entspannen, aber ohne passende Deckenlampe lässt sich nur schwer eine gemütliche Atmosphäre erreichen. Generell ist eine Deckenlampe entgegen der weitläufigen Meinung nicht nur für den Innenbereich geeignet, sondern es gibt auch viele Modelle, die auf den Außenbereich zugeschnitten sind. Es ist also nicht schwer, Deckenlampen oder vergleichbare Leuchtmittel für seinen Garten zu finden.
Pflanzenkataloge können bei der Auswahl helfen
Pflanzen sind das A und O, wenn es um einen schönen Garten geht, aber die Auswahl kann eine echte Herausforderung darstellen. Aus diesem Grund kann es nicht schaden, sich Pflanzenkataloge von mehreren Gärtnereien zu besorgen. Das Gute an den Pflanzenkatalogen von renommierten Gartenbetrieben ist, dass meist ausführliche Pflanzenporträts mit Informationen wie Bodenansprüchen, Blütezeiten und Wuchshöhen vorliegen. Das macht es um einiges einfacher, passende Pflanzen für seinen Garten auszusuchen. Wer bereit ist, den Garten lange Zeit zu pflegen, sollte sich an mehrjährig wachsende Pflanzen halten. Die Pflanzen können teilweise ein Alter von bis zu 100 Jahren erreichen und sind oftmals ein imposanter Blickfang.
Der Boden entscheidet über die Pflanzen
Es kann nicht schaden, Pflanzenkataloge zu durchforsten, aber bevor man sich für bestimmte Pflanzen entscheidet, ist es wichtig, den Boden beziehungsweise dessen Beschaffenheit zu prüfen. Das ist wichtig, da nicht alle Pflanzen auf allen Böden gedeihen können beziehungsweise sich bestimmte Pflanzen für manche Böden eher anbieten als andere. Es ist beispielsweise ein Muss, den Anteil an Lehm, Ton und Sand zu überprüfen. Erst wenn die Bodenbeschaffenheit feststeht, sollte es an die Auswahl der Pflanzen gehen. Dabei ist es natürlich auch möglich, den Boden zu bearbeiten, um bessere Bedingungen zu schaffen.